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Mobile Device Management: Bring Your Own Device (BYOD)

24. Jänner 2019

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Die massenhafte Verbreitung von Smartphones, Tablets und Notebooks in Unternehmen hat für die IT-Abteilungen ein komplett neues Aufgabengebiet mit sich gebracht - das so genannte Mobile Device Management (MDM) - die Mobilgeräteverwaltung.

In unserer Blogartikelserie beleuchten wir die wichtigsten Bereiche und den Nutzen von Mobile Device Management.

Teil 4: BYOD (Bring Your Own Device)

Unter BYOD (Bring Your Own Device) oder Consumerization versteht man die teils geschäftliche, teils private Nutzung von Geräten. Dieses IT-Konzept ist für Schadsoftwareangriffe besonders anfällig und somit der Albtraum vieler IT-Administratoren. Wie schützen Sie Ihr Unternehmen vor diesen Gefahren?
Administratoren können IT-Consumerization und BYOD nicht länger ignorieren. Mitarbeiter wollen ihre Smartphones und Tablets für möglichst alle Anwendungsbereiche nutzen, sie haben sich an die einfache Handhabung und ständige Verfügbarkeit gewöhnt und wollen diesen Komfort auch in ihrem Berufsalltag nicht missen. Mobile Geräte bieten eine Reihe potenzieller Vorteile für die Produktivität der Mitarbeiter, Ziel eines sinnvollen Mobile Device Management sollte daher sein, diese Produktivität zu maximieren und gleichzeitig die Sicherheit der Unternehmensdaten zu gewährleisten und Kosten zu senken.

Wenn Geräte auch privat genutzt werden dürfen bzw. es sich um BYOD-Geräte handelt, bedarf es der Möglichkeit, berufliche und private Identitäten der Mitarbeiter trennen zu können, damit die gesteigerte Produktivität nicht zu Lasten der Sicherheit geht.
Spätestens mit der am 25. Mai 2018 in Kraft getretenen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO, GDPR) ist BYOD auch rechtlich ein Problem, das Unternehmen mit technischen Mitteln lösen müssen. Unter anderem sieht die DSGVO eine klare Trennung geschäftlicher und privater Daten vor.
Fortschrittliche Mobile-Device-Management-Lösungen verwalten nicht das komplette Gerät, sondern nur einen abgeschotteten geschäftlichen Bereich (Container).

MDM-Lösungen spielen eine Schlüsselrolle für die Entschärfung von Datenschutz- und Sicherheitsbedenken beim Einsatz von BYOD-Geräten und sprechen viele Bedenken der IT-Abteilungen betreffend BYOD an:

  • MDM-Lösungen bieten eine bessere Kontrolle auch über mitarbeitereigene Geräte. Eines der größten Probleme der IT-Abteilungen mit BYOD ist der Kontrollverlust – unterschiedliche Geräteeinstellungen und -konfigurationen haben unterschiedliche Auswirkungen auf Sicherheit und Verfügbarkeit. Mit der Durchsetzung von Einstellungs- und Konfigurationsstandards für alle verbundenen Geräte können Unternehmen, die große Bedenken im Hinblick auf BYOD haben, dem Einsatz mitarbeitereigener Geräte etwas gelassener entgegensehen.
  • MDM-Lösungen minimieren Risiken, die mit verlorenen oder gestohlenen Geräten einhergehen. Beim BYOD-Einsatz haben Mitarbeiter oft Zugriff auf Unternehmensdaten oder speichern sogar Unternehmensdaten auf Ihren privaten Geräten – was sich als gefährlich für die Sicherheit und Vertraulichkeit von Daten erweisen kann, falls ein Gerät verloren geht oder gestohlen wird. MDM-Lösungen verfügen oft über eine Möglichkeit zum Fernlöschen. Sobald ein Mitarbeiter sein Gerät als gestohlen oder verloren meldet, können Administratoren schnell reagieren und sämtliche Unternehmensdaten vom Gerät entfernen. Damit haben Diebe und andere Drittparteien keinen Zugriff auf sensible oder geschützte Unternehmensdaten.
  • MDM-Lösungen, die Unternehmensdaten und -anwendungen und private Daten und Anwendungen trennen, tragen viel dazu bei, Bedenken betreffend unautorisierten Zugriff oder Verwendung von Unternehmensdaten abzuschwächen. Viele mobile Apps fordern Zugriff auf weitere Daten und Einstellungen als Unternehmen bereit sind zuzulassen. Mit der Trennung von Unternehmens- und Privatbereich auf den Geräten kann dieses Problem derart gelöst werden, dass der Mitarbeiter nicht in der freien Nutzung seines Geräts eingeschränkt wird und das Unternehmen die Kontrolle über die für geschäftliche Zwecke genutzten Anwendungen und Daten behält.

BYOD aus Arbeitnehmersicht

Vorteile

  • Zufriedenheit der Mitarbeiter steigt
  • Produktivität der Mitarbeiter steigt
  • Image und Attraktivität des Arbeitgebers steigen
  • Die Anschaffungskosten für Mobilgeräte sinken
  • Höhere Kundenzufriedenheit und Kundenbindung durch motiviertere und serviceorientiertere Mitarbeiter
  • Mehr Sorgfalt im Umgang mit privaten Mobilgeräten durch die Mitarbeiter
  • Keine Verantwortlichkeit bei Verlust oder Beschädigung

Herausforderungen

  • Umfangreiche, intelligente BYOD-Policy für höchstmöglichen Schutz sensibler Unternehmensdaten
  • Unter Umständen mehr technische Probleme
  • Eventuell keine ausreichende Kontrolle über die verwendeten privaten Mobilgeräte sowie die darauf genutzten geschäftlichen Daten
  • Tatsächliche Auswirkungen auf das Unternehmen und den Arbeitnehmer lassen sich im Vorfeld nur schwer abschätzen
  • Unter Umständen zeit- und kostenintensivere Verwaltung der privaten Endgeräte als angenommen

Fazit:

Mit einem Mobile Device Management gewährleisten Sie den Schutz Ihrer sensiblen Unternehmensdaten auch, wenn Mitarbeiter ihre eigenen Mobilgeräte einsetzen.

Weitere Artikel zu diesem Thema:

Mobile Device Management: Sicher mit BYOD

Maas360 ist eine der führenden MDM-Lösungen weltweit. Mobile Device Management erleichtert Ihnen die Verwaltung all Ihrer eingesetzten mobilen Endgeräte und ermöglicht sogar den Einsatz mitarbeitereigener Geräte. Wir beraten Sie gern!

 

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